Gemeinde Stemwede
Die Gemeinde Stemwede nimmt auf Initiative der Verwaltung, am integrierten Klimaschutzkonzept des Kreises Minden-Lübbecke teil. In den vergangenen Jahren haben Gemeinderat und -verwaltung verschiedene Klimaschutzmaßnahmen auf kommunaler Ebene angeschoben und umgesetzt. Die Installation einer Klimaschutzmanagerin in der Gemeindeverwaltung hat die Umsetzung der unterschiedlichen Projekte sowie die Planung neuer Maßnahmen forciert. Ziel ist es, sämtliche kommunale Projekte im Sinne des Klimaschutzes zu beleuchten und zu planen und auch den Stemweder Bürgerinnen und Bürgern sowie den Institutionen und Vereinen in der Gemeinde bei eigenen Klimaschutzprojekten zu unterstützen. Auf www.klimaschutz-stemwede gibt es eine Übersicht und zahlreiche Informationen zu den verschiedenen Projekten und Maßnahmen, die bereits umgesetzt wurden oder noch werden.
Stadt Rahden
Rahden, langjähriges Mitglied im Klimabündnis Mühlenkreis, setzt mit einer Vielzahl konkreter Maßnahmen auf eine nachhaltige Zukunft. Städtische Flächen werden für Baumpflanzungen genutzt, wie beim Bürgerwald, der Streuobstwiese mit den Geburtsbäumen und vermehrt an Straßenrändern. Über 20 Flower-Baskets im Innenstadtbereich fördern zudem die Bienenpopulation. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Verbot von Schottergärten und Plastikzäunen in neuen Baugebieten. In neuen Gewerbegebieten ist vorgeschrieben, Dachflächen mit Photovoltaik auszustatten. Die Entsiegelung von Parkplatz- und Hofflächen ermöglicht eine Regenwasserversickerung und trägt so zur Neubildung von Grundwasser bei. Langfristig angelegte Projekte wie die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technologie sind nahezu abgeschlossen. Für die Elektromobilität existieren mehrere öffentlich zugängliche Ladestationen. Rahden zeigt damit eindrucksvoll, dass ein aktiver Klimaschutz auf kommunaler Ebene möglich und erfolgversprechend ist.
Stadt Preußisch Oldendorf
Preußisch Oldendorf, eine Stadt mit Geschichte, eingebettet in die grüne Idylle des Wiehengebirges. Preußisch Oldendorf, Heilbad und zweifach staatlich anerkannter Luftkurort. Preußisch Oldendorf, eine Stadt mit einem eigenen kommunalen, integrierten Klimaschutzkonzept (IKK). Dem Klimawandel wirken wir entgegen durch Förderungen von: Baumpflanzungen, baumpflegerischen Maßnahmen, Umgestaltungs- und Begrünungsmaßnahmen, Anlagen zur Rückhaltung von Niederschlagswasser und weiterer umweltrelevanter Projekte.
Stadt Porta Westfalica
Prima Klima für Porta Westfalica Klimaschutz geht uns alle an! Vor Ort auf kommunaler Eben, auf Landes- und Bundesebene sowie für alle Nationen ist Klimaschutz ein Thema, dem sich die Menschheit insgesamt stellen muss. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht über den weltweiten Klimawandel und seine Folgen berichtet wird. Die Bilder von Überschwemmungen, Wirbelstürmen und Dürrekatastrophen führen uns vor Augen, welche Auswirkungen der globale Temperaturanstieg mit sich bringen kann. Verantwortung für das Klima zu übernehmen heißt, nachhaltige Strategien für den Klimaschutz zu entwickeln und aktiv an der Energiewende in Deutschland mitzuarbeiten. Global denken, lokal handeln – das ist unser Grundsatz sein.
Stadt Petershagen
Willkommen in der Stadt Petershagen, in der wir nicht nur stolz auf unsere Geschichte und Kultur sind, sondern auch auf unsere Verpflichtungen zum Klimaschutz. Als Teil unserer Bemühungen, eine nachhaltige und lebenswerte Umgebung für unsere Bewohnerinnen und Bewohner und Besucherinnen und Besucher zu schaffen, haben wir uns dazu verpflichtet, Maßnahmen zu ergreifen, um den Klimawandel zu bekämpfen. Diese Maßnahmen betreffen viele verschiedene Bereiche wie Energieeffizienz und Erneuerbare Energien, aber auch vernetzende und bildende Arbeit. Wir arbeiten hart daran, unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren und die Zukunft aktiv mitzugestalten. Indem wir gemeinsam handeln, können wir einen positiven Einfluss auf unsere Umwelt haben und gleichzeitig eine lebendige und dynamische Stadt schaffen, in der es sich gut leben, arbeiten und besuchen lässt.
Stadt Minden
Die Themen Klimaschutz und Klimaanpassung werden in Minden integrativ betrachtet und sind fest in den strategischen Zielen der Stadt verankert. Bereits seit mehr als 10 Jahren ist die Stadt Minden aktiv um Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsstrategien bemüht. Im Jahr 2013 wurde das integrierte Klimaschutzkonzept beschlossen, welches seitdem als Leitlinie und Richtungsgeber fungiert und konkrete Ziele vorgibt. Aus dem Konzept sind viele Projekte erfolgreich umgesetzt worden, wie z.B. das Förderprogramm „KlimaPlus+“, das energetische Quartierskonzept „Rechtes Weserufer“, das Carsharing „MindenGo“, die regelmäßige Teilnahme am STADTRADELN und die Auszeichnung mit dem European Energy Award. Trotz zahlreicher Bemühungen sind die Folgen des Klimawandels jedoch bereits jetzt deutlich spürbar. Die Stadt hat es sich zur Aufgabe gemacht Bürgerinnen und Bürger sowie Natur, Landschaft und Infrastruktur bestmöglich auf die zukünftigen Herausforderungen vorzubereiten. Im Fokus steht dabei die Öffentlichkeit zu Themen wie Hitze, Dürre, Extremwetter- und Überflutungsschutz sowie Begrünung, Biodiversität und Naturschutz einzubinden und eine gemeinsame Strategie für eine resiliente Zukunft zu entwickeln.
Stadt Lübbecke
Die über 1.200 Jahre alte Stadt Lübbecke liegt in reizvoller, natürlicher Umgebung am Nordhang des Wiehengebirges. Ausgedehnte Wanderwege ermuntern zu herrlichen Spaziergängen im Bergwald oder Moor. Fernab von Verkehrslärm und Großstadttrubel findet man hier noch Ruhe und Erholung. Diese Werte gilt es zu erhalten, weshalb die Stadt Lübbecke sich aktiv in Sachen Klimaschutz beteiligt. So arbeiten die örtlichen Schulen beispielsweise eng mit den vom NABU geführten „Moorhus“ in Großen Torfmoor zusammen um die Schülerinnen und Schüler der Grundschulen und der beiden weiterführenden Schulen für den Klimaschutz zu sensibilisieren. Weiterhin arbeitet die Stadt Lübbecke akribisch daran, die Ziele des Pariser Klimaabkommens einzuhalten, und die Treibhausgasemissionen der städtischen Liegenschaften, unter anderem mit der Installation von Photovoltaik Anlagen, zu verringern.
Gemeinde Hüllhorst
Die Gemeinde Hüllhorst hat rund 13.000 Einwohnerinnen und Einwohner und erstreckt sich auf rund 45 km2 an den Hängen des Wiehengebirges im Kreis Minden-Lübbecke. Ein Großteil der Gemeindefläche wird landwirtschaftlich genutzt. Geprägt ist die Landschaft zudem durch zahlreiche, von Menschen geformte Täler, so genannte Sieke. Der Kreis Minden-Lübbecke erarbeitete im Jahr 2018 zusammen mit sieben kreisangehörigen Städten und Gemeinden ein gemeinsames integriertes Klimaschutzkonzept (IKSK). An diesem interkommunalen Projekt beteiligt sich die Gemeinde Hüllhorst mit der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen.
Gemeinde Hille
Neun dörfliche Ortschaften, Wiehengebirge, Mittellandkanal und Moorlandschaft – die Gemeinde Hille bietet zahlreiche Möglichkeiten. Hier, am Nordhang des Wiehengebirges und Beginn der Norddeutschen Tiefebene, kann der Blick weit schweifen und der Geist zur Ruhe kommen. Seit über 200 Jahren kommen Menschen her, um in den damaligen Bauernbädern im Luftkurort Rothenuffeln die positiven Effekte von Naturmoor und schwefelhaltigem Wasser zu nutzen. Wer es bewegter mag, kann dies aus eigener Kraft zu Fuß oder auf einem Rad oder mit Antrieb z.B. mit der Mindener Fahrgastschifffahrt oder der historischen Eisenbahn tun. Erlebenswert ist das dörfliche Flair mit Fachwerk und Backstein, Kirchen und Kapellen und den 5 Holländer-Windmühlen in direkter Nachbarschaft zu modernen Neubauten. Klimaschutz und Klimafolgenanpassung sind auch in der Gemeinde Hille ein großes Thema. Im Integrierten Klimaschutzkonzept wurden zahlreiche Maßnahmen für einen besseren Klimaschutz definiert, die zeitnah abgearbeitet werden sollen. Schwerpunkte für die Gemeinde sind dabei die energetische Ertüchtigung des Gebäudebestandes sowie der weitere Aufbau von PV-Anlagen auf kommunalen Dächern.
Stadt Espelkamp
Die Stadt Espelkamp mit ihren neun Ortsteilen und etwa 25.000 Einwohnenden blickt auf eine interessante Geschichte. 1229 wurde die Stadt erstmals urkundlich erwähnt. Während des zweiten Weltkriegs entstand auf rund 250 Hektar Waldfläche die Heeres-Munitionsanstalt Lübbecke. In der Nachkriegszeit wurden die Lagergebäude in Unterkünfte für Kriegsflüchtlin-ge umfunktioniert. Die Anfang der 1950er Jahre gegründete Aufbaugemeinschaft prägt bis heute das Bild der Wohnungslandschaft. Am 22. Oktober 1959 erhielt Espelkamp das Stadt-recht. Mit dem Klimaschutzkonzept des Kreises setzt die Stadt mit einem Klimaschutzmanagement Maßnahmen aus den Handlungsfeldern Bildung, Energieeffizienz, Erneuerbare Energien und Mobilität um. Städtische Liegenschaften sollen mithilfe eines Energiemanagements und PV effizienter und sparsamer werden. Ein Lade-Hub wird die bestehende Ladeinfrastruktur durch Schnellladestationen ergänzen. Für die Klimaanpassung arbeitet die Stadt eng mit dem Um-weltamt zusammen.