Karte Kühle Orte und Trinkwasserstellen

Die Karte Kühle Orte und Trinkwasserstellen ist interaktiv und zeigt Erfrischungsorte im Mühlenkreis.
Faire Orangen zur Weihnachtszeit

Der Fairtrade-Kreis beteiligt sich an der jährlichen Orangen-Aktion zur Weihnachtszeit.
Starkregenschutz

Starkregenschutz Große Niederschlagsmengen in kurzen Zeitspannen beschreiben das Extremwetterereignis Starkregen. Durch den Klimawandel nehmen diese Starkregenereignisse zu. Denn: Je wärme die Luft desto mehr Wasserdampf kann sie aufnehmen. Bei einem Grad Temperaturerhöhung sind das rund sieben Prozent mehr Wasserdampf. Aus diesem Grund treten starke Regenanfälle auch vermehrt in den Sommermonaten von Mai bis September auf. Das Gefährliche: Starkregenereignisse sind schwer vorhersehbar, denn sie können überall auftreten – auch unabhängig von Flüssen und Bächen. Straßen und Wege werden häufig zu Fließwegen. Die Wassermassen können schnell ansteigen, was zu Überschwemmungen und auch zu Bodenerosionen führen kann. Aus diesem Grund warnt der Deutsche Wetterdienst in drei Stufen vor Starkregen: • Regenmengen 15 bis 25 l/m² in 1 Stunde oder 20 bis 35 l/m² in 6 Stunden (Markante Wetterwarnung) • Regenmengen > 25 bis 40 l/m² in 1 Stunde oder > 35 l/m² bis 60 l/m² in 6 Stunden (Unwetterwarnung) • Regenmengen > 40 l/m² in 1 Stunde oder > 60 l/m² in 6 Stunden (Warnung vor extremem Unwetter) Starkregengefahrenhinweiskarte NRW Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Geo Portal. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren Weitere Informationen Eine erste Einschätzung der Gefährdungen bei Starkregen liefern die vom Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) erstellten Starkregengefahrenhinweiskarten für NRW. Die Karten zeigen: überflutete Flächen Wassertiefen Fließgeschwindigkeit Für zwei je einstündige Niederschlagsszenarien Seltener Starkregen (TN = 100 a) 100 jährliches Ereignis Extremer Starkregen (90 mm/h) Wie kann ein an Starkregen angepasstes Haus aussehen? Wie sicher ist Ihr Haus vor Starkregen und Hochwasser? Hier geht es zum Check: H₂OCH WASSER APP für’s Haus | Überflutungsschutz NRW Schutzmaßnahmen: Überdachte Kellereingänge Abgedichtete Kellermauern Treppen oder Rampen vor Haustüren Aufkantungen vor tiefliegenden Fenstern oder Schächten Fenster, die dem Wasserdruck Stand halten (nach außen öffnend) (Mobile) Systeme zur Absicherung von Tiefgaragen Rückstauschutz/Rückstauklappe zum Kanal hin Muldenversickerung auf dem Grundstück Dachbegrünungen halten Niederschlag ab und speichern diesen im Substrat Weiterführende Links Warn-App NINA – BKK (bund.de) Vorbeugende Maßnahmen am Gebäude (BBK) Verhalten bei Starkregen (BBK) Arbeitshilfe kommunales Starkregenrisikomanagement Angebote im Kreis Klimafolgenkarten und Klimawirkungsanalyse AnsprechpartnerInnen Kreis Minden-Lübbecke | Bevölkerungsschutz und Krisenvorsorge Kreis Minden-Lübbecke | Umweltamt | Untere Wasserbehörde Kreis Minden-Lübbecke | Umweltamt | Klimaschutz und Klimaanpassung | klimaschutz@minden-luebbecke.de
Natürlicher Klimaschutz durch Moorerhalt

Natürlicher Klimaschutz durch Moorerhalt Moorerhaltung Im Kreis Minden-Lübbecke finden wir das größte, noch verbliebene Moorgebiet in NRW – das große Torfmoor mit der Bastauniederung. Moore wirken sich positiv auf das Klima aus, indem die Böden langfristig Kohlenstoff speichern. Sobald ein Moor jedoch trockengelegt, entwässert und intensiv genutzt wird, wird Kohlenstoffdioxid freigesetzt. Neben der Funktion als so genannte Kohlenstoffsenke übernimmt das Moor auch wichtige Funktionen in der Klimafolgenanpassung. Es kann zum Beispiel bei Niederschlag Wasser als so genannter Retentionsraum zurückhalten. Die Wasserspeicherfähigkeit der Böden besitzt einen weiteren Vorteil für das Mikroklima, da durch die Verdunstung des Wassers, die Umgebung natürlich gekühlt wird. Dennoch sind über 90 % der Moore entwässert und bereits trockengelegte Moore stoßen Emissionen aus. In Deutschland sind das in etwa 7,5 % der gesamten THG-Emissionen. Natürlicher Klimaschutz durch Moorgebiete leistet einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele. Durch die zunehmende Trockenheit in den Sommermonaten wird es immer wichtiger Moorgebiete als wichtige Feuchtlebensräume zu schützen – nicht nur für den Artenschutz, sondern auch für den Klimaschutz Quelle: Kreis Minden-Lübbecke Der Kreis Minden-Lübbecke hat sich daher auf den Weg gemacht, um in der Region des großen Torfmoores und der angrenzenden Bastauniederung eine Modellregion zu entwickeln. In Kooperation mit der Landwirtschaft vor Ort werden folgende Ziele verfolgt: zukunftsorientierter und nachhaltiger Bewirtschaftung, Natur- und Klimaschutz und Naherholung und Tourismus Weiterführende Links Nationale Moorschutzstrategie (BMUV) Moore als Kohlenstoffspeicher (NABU) Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (BMUV) Angebote im Kreis Veranstaltungen der Biologischen Station Angebote Moorhus – NABU Besucherzentrum AnsprechpartnerInnen Kreis Minden-Lübbecke | Umweltamt | Klimaschutz & Klimaanpassung |klimaschutz@minden-luebbecke.de Kreis Minden-Lübbecke | Umweltamt | AnsprechpartnerInnen für die Modellregion Bastauniederung
Sanierungskampagne ALTBAUNEU

ALTBAUNEU unterstützt Bürger*innen bei der energetischen Sanierung von Ein- und Zweifamilienhäusern.
Hitzevorsorge und Gesundheit

Hitze stellt das größte klimawandelbedingte Gesundheitsrisiko für Menschen in Deutschland dar.